Kinesiologie wirkt im Gehirn und auf die Nervenbahnen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass unser Gehirn, der «Vertrauungstrakt» für Informationen und Erfahrungen, auf kinesiologischen Einfluss besonders sensibel reagiert. Die Psyche ist ein wohl behüteter und sehr wertvoller Schatz, mit dem besonders sensibel umgegangen werden muss. Deshalb ist der Umgang mit Information und Erfahrung eine der grössten Herausforderungen für die Gesundheit und psychisches Wohlbefinden. Wenig überraschend spielt das Gehirn dabei eine herausragende Rolle.

Indem das Gehirn Information und Erfahrung «verdaut», lernt der Mensch. Liegen jedoch «Verdauungsstörungen» vor, können bestimmte Informationen und Erfahrungen nicht verarbeitet werden. Unverarbeitete Erfahrungen belasten nicht nur das Gehirn und damit unser Wohlbefinden, sie verhindern und blockieren auch die Verarbeitung neuer Erkenntnisse und können damit auch etwa Fähigkeit zur Einschätzung kritischer Situationen beeinträchtigen.

Für eine optimale «Informationsverdauung» sind gut funktionierende biochemische Regulationsprozesse eine entscheidende Voraussetzung – und genau diese lassen sich mit kinesiologischen Methoden steuern. Die moderne Neurologie konnte längst aufzeigen, wie wichtig die Ausgewogenheit bestimmter biochemischer Substanzen für Psyche und Verhalten sind. Bestimmte Auswirkungen eines Ungleichgewichts der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, GABA, Acetylcholin und Glutamat sind heute erwiesen.

Wenn die Psyche nicht «funktioniert» kann unserer Erfahrung nach kinesiologisches Ausbalancieren durch bewusstes Programmieren von Neurotransmittern sehr gute Ergebnisse liefern.