Wie wir uns fühlen und wie wir Situationen beurteilen oder uns in ihnen verhalten, dafür sind auch die Neurotransmitter im Gehirn verantwortlich. Ist die Psyche aus dem Lot können phänomenale Resultate erzielt werden, wenn es gelingt, die Neurotransmitterfunktionen dank Kinesiologie auszubalancieren. In Situationen und Lebensphasen, wo alles «verhockt» erscheint, wirkt eine kinesiologische Behandlung der Neurotransmitter oft wie das Durchschneiden des gordischen Knotens.
Dabei geht es vor allem um die zelluläre Physiologie des Neurons, die mit unseren Behandlungen gezielt verändert werden kann. Neuronen sind wie «Fabriken», in denen die Neurotransmitter aus der Rohsubstanz Aminosäuren über komplexe enzymatische Prozesse synthetisiert, also aufgebaut werden. Auch die Rezeptoren, die unsere Reize empfangen, werden über die Aktivierung von Genen in den «Proteinfabriken» der Nervenzelle hergestellt und von Transportproteinen in die Zellwand eingeschleust. Ihre Funktionstüchtigkeit ist davon abhängig, dass alle Produktionsstufen reibungslos ablaufen. Die Neurotransmitter können mit Schlüsseln und die Rezeptoren mit Schlössern verglichen werden und wir versuchen, beides passend zu machen.
Die Balancierungsmöglichkeit mit den Neurotransmittern ist einzigartig und in Kombination mit der «Biochemie der Psyche» unübertroffen.